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 SEISHIROU TASHIMA

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SEISHIROU TASHIMA Empty
BeitragThema: SEISHIROU TASHIMA   SEISHIROU TASHIMA EmptySo 17 Okt 2010 - 0:29

Allgemeines



NAME »

TASHIMA.

VORNAME »

SEISHIROU.

RUFNAME »

TASHIMA-KUN, TASHIMA-SENSEI, SEI, SUSHI, SHIRO

Der Rufname „Tashima-kun“ wird eigentlich nur von den Schülern an der Niihama genutzt und vom Direktor, welcher ihn aber auch durchaus „Sei“ nennt. Seishirou hat mit diesem Rufnamen eigentlich kein Problem und reagiert auch auf diesen, insofern man ihn nicht gerufen hat, um ihm irgendeine Aufgabe aufzuhalsen oder ihn zu nerven.
„Sei“ wird er von den meisten Kollegen bzw. Lehrern und anderen Bekannten und Freunden genannt, da „Seishirou“ für die meisten viel zu lange auszusprechen ist, wollen sie ihn bloß einmal kurz beim Namen nennen. Eingebürgert hat sich dieser Rufname eigentlich schon recht früh, genau genommen bereits während der Kindheit des Tashimas, was jedoch nicht weiter verwunderlich sein sollte, da es einfach ein offensichtlicher Rufname ist, der einfach auf der Hand liegt.
„Sushi“ hingegen wurde Sei ausschließlich von seinen ehemaligen Gangmitgliedern gerufen, welche ihn damals so tauften. Früher hatte der junge Japaner kein Problem mit diesem Namen, heute jedoch möchte er auf Teufel komm raus nicht mehr so genannt werden, da er sich gänzlich von seinem früheren Leben und seiner Gang abgewandt hat und auch nie wieder mit dieser in Verbindung geraten will.

BEDEUTUNG DES NAMENS »

Eine wirkliche Namensbedeutung für Seis Vornamen - “Seishirou“ - lässt sich leider nicht finden. Unterteilt man ihn jedoch in die zwei Einheiten “Sei“ und “Shiro“, so lässt sich zumindest über das Anhängsel „Shiro“ sagen, dass es so viel wie Sohn bedeutet. Würde man also eine freie Übersetzung zulassen, so könnte man den Namen des jungen Japaners als Erster Sohn des Sei übersetzen.

Für Tashima ist keine bestimmte Bedeutung vorhanden.

GEBURTSDATUM | ALTER »

06.09.1984 | 25 JAHRE

BLUTGRUPPE »

0

Person mit starkem Willen, aggressiv und ehrgeizig, zweckorientiert, logisch und objektiv, kann Gefühle schlecht zeigen und ist emotional unsicher

STERNZEICHEN | TIERKREISZEICHEN

JUNGFRAU | RATTE

Der Jungfraumann interessiert sich für fast alles, wenn es seinem persönlichen Vorwärtskommen förderlich ist. Das erste, was er von andern Menschen wissen will, ist, ob sie Geld haben und wie sie damit umgehen. Seiner Meinung nach ist es Sünde, Geld zu verschwenden, denn es ist ein Maßstab, nach dem sich Leistungen und Wert der Menschen abschätzen lassen.
Da er erwartet, daß andere Menschen nach seinen eigenen Maßstäben leben sollen, ist er oft überkritisch. Was nicht gerade förderlich ist, wenn man Freunde gewinnen oder Frauen beeinflussen will. Niemand hat gern, wenn sein Charakter auf den kleinsten Fehler hin durchleuchtet wird. Der Jungfraumann kann aber einfach nicht anders! Es fällt ihm auch schwer, einem Menschen zu schmeicheln. Gewöhnlich von nervösem Temperament, braucht er eine ruhige Umgebung, um sein Bestes zu geben. Daher auch seine Vorliebe für frische Luft, Gymnastik und Diät. Die Gesundheit zu pflegen ist ihm heilig, ebenso genügend Freizeit um die Fähigkeiten zu entwickeln, die ihn im Leben vorwärtsbringen.

Was sich eine Ratte in den intelligenten Kopf gesetzt hat, das führt sie auch durch. Zielstrebig und ehrgeizig, möchte sie unter allen Umständen im Leben eine Rolle spielen. Sie ist der geborene Diplomat, liebenswürdig, charmant und den Genüssen des Lebens zugetan. Ein wenig aggressiv und sprunghaft kann sie sein, aber in der Liebe ist sie von romantisch-zärtlicher Leidenschaft. Eines jedoch braucht jede Ratte: ein dickes finanzielles Polster.

GEBURTSORT »

SAPPORO

WOHNORT »

1984 – 2000 IN SAPPORO
2000 - 2006 IN KAGOSHIMA
SEIT 2007 IN NIIHAMA

Seine Kindheit und einen Teil seiner Jugend verbrachte Seishirou – mehr oder weniger wohl behütet – in seinem Elternhaus in Sapporo, wo er auch zur Schule ging und erste Freundschaften schloss. Zu Kindeszeiten fühlte er sich eigentlich noch recht wohl in seiner Heimatstadt, er kam mit allen Nachbarskindern und seinen Schulkameraden gut aus und wurde von seinen Eltern geliebt und verwöhnt, eben ganz so wie während einer normalen Kindheit. Als er jedoch seiner Gang beitrat, fingen auch seine ersten ernsthaften Probleme an, welche letztendlich dazu führten, dass er sein Elternhaus in Kyoto verließ, um fortan bei seinem Opa in Kagoshima zu leben, wo jener ein eigenes Bonsaigeschäft führte. Sei fühlte sich in Kagoshima eigentlich niemals wirklich zu Hause, die Stadt und auch deren Bewohner kamen ihm allesamt sehr komisch und unsympathisch vor, einzig und alleine das Dach über seinem Kopf, welches sein Opa ihm bot und vielleicht auch ein wenig dieser selbst hielten ihn knapp 6 Jahre lang in dieser Stadt.
Als Seishirou sich mit 22 Jahren endlich dazu bereit fühlte, ganz ohne fremde Hilfe auf seinen eigenen Beinen zu stehen, entschloss er sich schließlich dazu, das Haus seines Opas zu verlassen, um vorerst auf seinem Motorrad planlos durch die Gegend zu streifen, bis er schließlich in Niihama hingen blieb, wo er letztendlich einen Job, als Lehrer bekam.


FAMILIE »

MUTTER NANA TASHIMA | GEB. FUJIZAWA | 51 JAHRE | HAUSFRAU UND MUTTER & VATER TAKESHI TASHIMA | 55 JAHRE | TECHNISCHER ZEICHNER

Zu seinen Eltern hegt bzw. hegte der Tashima kein sonderlich gutes Verhältnis. War während seiner Kindheit noch alles in bester Ordnung zwischen ihm, seiner Mutter und seinem Vater, so begann das Verhältnis der drei sich spätestens ab beginnender Pubertät zu verschlimmern. Den Grund für diesen rapiden Wandel stellte vor allem der zunehmend schlechte Einfluss dar, welchen Sei durch seine Freunde zu damaligen Zeiten erhielt. Langsam, aber sicher entwickelte sich der junge Japaner damals aufgrund dieses schlechten Einflusses zu einem kleinen Rebellen, welcher sich von nichts und niemandem etwas vorschrieben ließ – schon gar nicht von seinen Eltern. Wann immer sich die Möglichkeit dazu bot, gab Sei den beiden Widerworte und warf ihnen einige Male sogar üble Beschimpfungen an den Kopf, was natürlich dazu führte, dass im Hause der Tashimas eigentlich ständig Streit herrschte und kein einziger, ruhiger Tag verging.
Ihren wohl tiefsten Punkt erreichte die Eltern-Kind-Beziehung ab dem Zeitpunkt, ab welchem Seishirou sich seiner damaligen Gang anschloss – allesamt brutale Jungs, welche nur ihren eigenen Ansichten nachgingen und auch dazu bereit waren, ihre Meinung mithilfe von Gewalt durchzusetzen. Da sowohl Nana als auch Takeshi irgendwann keinen Ausweg mehr für ihren Sohn sahen und die Kontrolle, welche sie einst über diesen hatten, völlig verloren, entschieden die beiden sich irgendwann dazu, ihren Sohn seiner Wege gehen zu lassen und sich nicht mehr weiter um ihn zu kümmern. Eine Zeit lang schien dies auch zu funktionieren, man lebte zwar noch im selben Haus, ignorierte sich jedoch komplett und ging somit weiteren Diskussionen und Streits aus dem Wege. Leider hielt Takeshi es nicht lange in dieser doch sehr unangenehmen Situation aus und stellte seinen Sohn eines Tages vor ein Ultimatum: Entweder, er stieg aus seiner Gang aus oder aber er verließ sein Elternhaus sofort, eine Rückkehr ausgeschlossen. Da er damals davon überzeugt gewesen war, in seinen Gangmitgliedern die wahren Freunde fürs Leben gefunden zu haben, entschied Sei sich dazu, sein Elternhaus zu verlassen – und kehrte bis heute tatsächlich niemals zurück.
Manchmal kommt es noch vor, dass der Tashima sich darüber Gedanken macht, wie es seinen Eltern wohl momentan geht und was sie machen, diese Momente sind jedoch äußerst selten. Einen wirklichen Wunsch danach, noch einmal zurückzukehren, hegt er nicht.


OPA SHIGERU TASHIMA | 85 JAHRE | BONSAIVERKÄUFER

Seis Opa gehört zu dem Typ von Menschen, welche alles eher ein wenig gelassen sehen und die Dinge lieber mit Ruhe angehen, als sich unnötig zu stressen. Da er die Natur und alles, was mit dieser in Verbindung steht, unglaublich liebt, hat er sich auch beruflich diesem Gebiet gewidmet und ein kleines, mittelmäßig gut laufendes Bonsai-Geschäft eröffnet, in welchem er sich täglich um seine Pflanzen kümmert und viele kostbare Stunden seines Tages dafür opfert, diesen die richtige Pflege zukommen zu lassen.
Shigeru ist ein bekennender Anhänger des Feng Shuis und hält dessen Regeln nach voller Überzeugung streng ein. Er ist sich sicher, dank des Feng Shuis eine angenehmere Umgebung um sich herum schaffen zu können, welche ihm zur totalen Entspanntheit verhilft und betreibt, um diesen entspannenden Effekt noch ein wenig zu verstärken, nebenbei auch noch Meditationen, um zu seiner „inneren Mitte“ zu finden. Schon öfters hat Shigeru dabei versucht, auch seinen Enkel Seishirou dazu anzuregen, ein wenig zu meditieren, um ebenfalls seine innere Mitte und damit Ruhe zu finden, jedoch hat dieser sich gegen derartige Praktiken bisher immer sehr erfolgreich gewehrt, da er sie für absoluten Schwachsinn hält. Auch das ewige Tee trinken seines Opas ging dem Tashima in früheren Zeiten, zu welchen er noch bei diesem gewohnt hatten, ziemlich auf die Nerven, da er eigentlich ständig von den verschiedenen Teesorten seines Opas kosten und seine Meinung zu diesem abgeben musste. Die eher beruhigende Wirkung, welche der Tee dabei eigentlich auf Sei haben sollte, schlug in derartigen Situationen häufig ins Gegenteil um, da er manchmal so sehr genervt war von den Praktiken seines Opas, dass er diesen wüst beschimpfte und manchmal tagelang in seinem Zimmer oder in dem alten Schrein auf dem Gelände seines Großvaters verschwand.
Trotz der vielen Auseinandersetzungen zwischen den beiden ist der Tashima seinem Opa jedoch sehr dankbar dafür, dass dieser ihn damals, als seine Eltern ihn von seinem zu Hause verwiesen, zu sich genommen und sich um ihn gekümmert hatte. Auch wenn er es wahrscheinlich niemals nie in seinem ganzen Leben zugeben würde, so muss Sei sich doch insgeheime selbst eingestehen, dass er seinen Opa eigentlich ziemlich gerne hat. Bereits jetzt fürchtet er den Tag, an welchem er nicht mehr in der Lage sein wird, seinen Großvater sehen zu können und das obwohl es um den gesundheitlichen Zustand besagten Mannes zurzeit eigentlich noch recht gut steht.



Schulisches



UNTERRICHTET IN

SPORT UND KOREANISCH

VERTRETUNG FÜR

MUSIK UND HAUSWIRTSCHAFT

LIEBLINGSFACH » Sport
HASSFACH » Hauswirtschaft

Charakter



CHARAKTER »

Allgemein lässt Seishirou sich sehr schnell reizen oder besser gesagt auf die Palme bringen, da er ein sehr temperamentvoller Mensch ist und viele Dinge gleich zu persönlich nimmt. Ist er erst einmal sauer oder beleidigt, so dauert dieser Zustand auch ziemlich lange an, ganz egal, wie oft man sich auch bei ihm entschuldigen mag. Wenn er will, kann er ein richtiger Sturkopf sein und einfach mal alle Stimmen der Vernunft ausblenden, von welchen er selbst aber so oder so nicht gerade viel besitzt. Er ist eher ein risikofreudiger Mensch, der für sein Alter viel zu wenig über die Konsequenzen seines Handelns nachdenkt und einfach das tut, was ihm gerade in den Sinn kommt und worauf er gerade Lust hat. Ein Kleinkind oder Ähnliches sollte man deswegen wahrscheinlich besser nicht in Seis Obhut geben, denn ob es wieder in demselben, gesunden Zustand zu seinen Eltern zurückkehren würde, ist fragwürdig. Der Tashima hat schon Probleme genug damit, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und sich einigermaßen gesund über die Runden zu bringen. Zwar bekommt er für seinen Job an der Niihama – ganz egal, ob nun schlampig ausgeführt oder eher nicht – einen angemessenen Lohn, von welchem er alleine eigentlich gut leben können sollte, doch ist er ein Mensch, welcher nicht sonderlich gut mit Geld umgehen kann. So kommt es schon einmal vor, dass er seinen Lohn innerhalb weniger Tage komplett für irgendeinen sinnlosen Schwachsinn auf den Kopf hat und deswegen die restlichen Wochen des Monats hungern muss, da er nicht genügend Geld dafür besitzt, Lebensmittel einzukaufen. Ist dies der Fall, so ist der junge Japaner meist noch schlechter gelaunt, als er es sowieso schon die meiste Zeit über ist. Um möglichen Ärger mit ihm aus dem Weg zu gehen und nicht zu riskieren, eine gescheuert zu bekommen, sollte man ihn während solcher Phasen lieber vollständig aus dem Weg gehen und ihn nicht weiter nerven.

Auf andere Menschen wirkt Seishirou auf den ersten Blick meist eher teilnahmslos und ein wenig unheimlich, da er eine gewisse aggressive Ausstrahlung verbreitet. Er hat gelernt, anderen gegenüber seine Gefühle nicht zu zeigen und ignorant zu erscheinen, ganz so, als würde ihn außer sich selbst nichts und niemand anderes auf der Welt interessieren. Kommt ihm jemand also allzu nahe, dann kann es passieren, dass er sich eingeengt oder sogar bedrängt fühlt, eine Situation, auf welche er meist sehr barsch und unfreundlich reagiert.
Hat man den Japaner jedoch erst einmal näher kennen gelernt, so wird man schnell erkennen, dass er ein sehr humorvoller Mensch sein kann, der sein Leben einfach nur in vollen Zügen genießen und frei sein will. Frei von jeglichen Verpflichtungen und Verantwortungen, sowohl für sich selbst als auch andere Personen betreffend. Leider lässt sich dieses vollkommen freie Leben nicht immer ganz nach seinen Vorstellungen durchsetzen, da es auch in Seis Leben trotz aller Anstrengungen, genau dies zu vermeiden, Menschen gibt, um welche er sich sorgt und welche ihm wichtig sind. Hat er einen Menschen erst einmal fest in sein Herz geschlossen, so kann er einen fast schon übernatürlichen Beschützerinstinkt entwickeln, welcher sogar so weit geht, dass er sein Leben für das dieses Menschen opfern würde.
Trotzdem ist der Kurobashi kein Mensch vieler Worte, vor allem dann, wenn es darum geht, wirklich wichtige Dinge in diese zu fassen, weiß er nicht, was er sagen soll. Es ist ihm peinlich, über seine wahren Gefühle zu sprechen und seine Zuneigung gegenüber einer Person Preis zu geben, viel lieber lässt er in solchen Situationen Handlungen für sich sprechen.
Ein wirklich großes Problem des Japaners ist, dass er ein unglaublich vergesslicher und unpünktlicher Mensch ist, was sich wahrscheinlich auf sein fehlendes Pflichtbewusstsein zurückführen lässt. Er kennt in diesem Sinne einfach kein „schlechtes Gewissen“, welches ihn vielleicht daran erinnern könnte, dass er noch etwas zu erledigen oder eine Verabredung hat, eine Tatsache, durch welche er bereits vielen seiner Bekannten und Freunde auf die Nerven gegangen ist.
Hinzukommend kann Sei manchmal unglaublich schwer von Begriff sein. Es gibt Dinge, bei welchen er einfach länger als normale Menschen braucht, um sie zu verstehen oder zu durchschauen, fast schon könnte man behaupten, dass er der Meister der Idioten ist. Überraschenderweise hat jedoch auch er seine Momente, in welchen er unglaublich schlaue Einfälle hat und andere mit diesen geradezu überrumpelt. Es kommt bei ihm eben ganz auf die Situation an, ob er sich nun schlau oder doch eher daneben benimmt.

Eine große Leidenschaft des Tashimas liegt im Motorrad fahren. Wie bereits erwähnt, ist er ein eher risikofreudiger Mensch, der die Geschwindigkeit und das Gefühl von Freiheit liebt – alles Dinge, welche er genau dann bekommt, wenn er auf seiner Maschine sitzt und sich einfach seinem Bauchgefühl hingeben kann, um stundenlang über die Straßen Japans zu fahren, kein gewisses Ziel im Auge, sondern einfach nur um des Fahren Willens – einfach nur, um den Wind zu spüren, welcher um einen fegt und den dahin rasenden Asphalt unter den Rädern des Motorrades.
Müsste man den Fahrstil Seishirous beschreiben, so ließe sich über diesen sagen, dass er sicherlich nicht ganz den vorgegebenen bzw. erwünschten Normen entspricht, da der Japaner gerne einmal an der ein oder anderen Stelle ein paar Kilometer schneller fährt als erlaubt und auch sonst eher „gelassen“ mit seinen Fahrzeugen umgeht. So kann es also passieren, dass er an Stellen wendet oder parkt, welche eigentlich nicht für diesen Zwecke vorgesehen sind. Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass er immer darauf bedacht ist, keine ernsthafte Gefahr für andere Menschen darzustellen, immerhin besitzt selbst er ein gewisses Maß an Verstand und Vernunft.

Außerdem hat Seishirou noch einen kleinen Tick, denn er sammelt alles, was ihn an eine Sache erinnert, um Erinnerungen zu haben, selbst alte Briefe von Freunden hat er heute noch in Kisten verstaut.


VORLIEBEN:

Motorrad fahren – das Gefühl der Freiheit – Schulferien – das leise Rauschen der Bäume im Sommer – dicke Wintermäntel – Handlungsfreiheit – direkte und ehrliche Menschen – Fleisch in allen Variationen – Backwaren – den süßen Duft von Parfüm – stolze Frauen – akzeptiert zu werden – Caps – Geld ausgeben – Erstklässler ärgern – mit seinem Opa streiten - alte Sachen sammeln

ABNEIGUNGEN:

Verpflichtungen und Verantwortung – harte Arbeiten verrichten zu müssen – Blumenbeete umgraben – Katzen – Tee – anhängliche Menschen – genervt werden – kein Geld mehr zu besitzen – zum Zahnarzt gehen – Vorschriften

BESONDERE MERKMALE »

CAPS

Sein immer treuer Begleiter dabei: Sein Cap. Nur selten sieht man den Tashima an heißen Sommertage ohne die Kopfbedeckung herumlaufen, welche er beim Schlafen meist tief ins Gesicht gezogen hat, um nicht von den grellen Sonnenstrahlen geweckt zu werden.

KATZENHAARALLERGIE

Schon ein einziges, kleines Katzenhaar reicht aus, um dem Japaner die Tränen in die Augen zu treiben und ihn dazu zu bringen, lautstark zu niesen, denn er ist unglaublich allergisch gegen Katzen und dessen Fell. Kein Wunder also, dass er die Tiere wie die Pest hat – jedes Mal, wenn er einer von ihnen begegnet, schnürt es ihm die Kehle zu und er bekommt keine Luft mehr, weswegen er Katzen häufig recht grob behandelt, um sie von sich fern zu halten.

SCHLUCKAUF

Wann immer Sei gestresst oder nervös ist oder sich in irgendeiner anderen Art und Weise überrumpelt fühlt, bekommt er unweigerlich einen Schluckauf. Eine wirklich sehr unangenehme und peinliche Eigenschaft, wie er findet, jedoch hat er bisher leider keinen Ausweg gefunden, um der unangenehmen Reaktion seines Körpers auf Stress zu entgehen.



Biografie



ERZÄHL UNS BITTE ETWAS ÜBER DEINE KINDHEIT UND JETZT IN DER SCHULE AUSSIEHT UND WIE ES MIT DER LIEBE AUSSIEHT
»


Die Anfangszeit meiner Kindheit war eigentlich ganz normal, wie man das eben aus dem Fernsehen kennt. Wir waren damals wirklich eine kleine Bilderbuchfamilie, meine Eltern und ich, wenn ich heute so darüber nachdenke, dann läuft es mir bei dem Gedanken daran glatt kalt den Rücken runter. Eine ziemlich unangenehme Vorstellung für mich, dass wir uns damals noch so gut verstanden haben und alles Friede-Freude-Eierkuchen war, da ich mich heute absolut nicht mehr mit meinen Eltern verstehe.
Wie auch immer, ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass es mir zur damaligen Zeit an irgendetwas gefehlt hätte, denn ich hatte zwei Eltern, welche sich um mich kümmerten und ihre Zeit mit mir verbrachten, immer ausreichend zu Essen und ein Dach über dem Kopf, was braucht man als Kind auch schon mehr?
In der Schule war ich noch nie ein Überflieger gewesen, sondern eher immer derjenige, welcher mit seinen Noten irgendwo an der unteren Durchschnittsgrenze herumlungerte, aber das hat mich noch nie sonderlich gestört. Meine Eltern waren von dieser Tatsache zwar nicht unbedingt begeistert gewesen, aber sie waren immer guter Dinge und erzählten mir jedes Schuljahr auf's Neue, dass ich es dieses Jahr sicherlich besser meistern würde. Natürlich blieben diese Hoffnungen nichts weiter als ein paar lächerliche Wunschträume, das muss ich euch sicher nicht erzählen.

Die wirklichen Probleme zu Hause fingen erst an, als ich mich in meinem zweiten Schuljahr an der Mittelschule befand, also ab meinem 14ten Lebensjahr. Ich lernte damals ein paar Jungs aus meiner Gegend kennen, welche einer Jugendgang angehörten und mich mit ihrer Denkweise ziemlich faszinierten. Sie ließen sich von nichts und niemandem etwas vorschlagen, standen zu ihrer Meinung und setzten ihren Standpunkt durch, wenn auch manchmal mit gewalttätigen Methoden. Die Art, wie sie ihr Leben führten, wie sie einfach jeden Tag das taten, was sie wollten und sich von niemandem in ihr Leben rein reden ließen, beeindruckte mich einfach, sodass ich mich irgendwann dazu entschloss, mich ihnen anzuschließen. Ich begann damit, zu rauchen, brutal zu werden und mich mit den Mitgliedern verfeindeter Gangs zu prügeln, was auch meinen Eltern früher oder später auffiel. Sie waren entsetzt, als sie hörten, was ich tat, dass ich mich dieser Gang angeschlossen hatte und vor allem, dass ich immer häufiger die Schule schwänzte, obwohl meine Noten schon so schlecht waren. Vor allem mein Vater war ziemlich aufgebracht und hat ständig auf mich eingeschrien, fast täglich gab es zu Hause Streit. Mich hat das anfangs nicht sonderlich gekümmert, meine Freunde waren mit mittlerweile sowieso wichtiger geworden als meine Eltern, welche mich einfach nicht mehr verstehen wollten und anstatt mir zu helfen damit begannen, sich immer weniger um mich zu kümmern. Eines Tages artete ein Streit zwischen meinem Vater und mir sogar derartig aus, dass ich einmal kräftig ausholte und ihm eine reinhaute, ganz einfach, damit er endlich seine verdammte Klappe hielt. Das tat er tatsächlich, im Gegenzug dafür wurde ich jedoch auch vor die Wahl gestellt: Entweder ich verließ die Gang oder mein zu Hause. Ich entschied mich für letzteres und kümmerte mich von diesem Zeitpunkt an keinen Dreck mehr um meine Eltern.
Die nächste Zeit kam ich bei einem meiner Gangmitglieder unter, solange, bis ich meinen Mittelschulabschluss gemacht hatte, welchen ich notgedrungen noch erlangen wollte, um nicht mit völlig leeren Händen dazustehen. Ich erhielt ein ziemlich schlechtes Abschlusszeugnis, aber es reichte mir, immerhin hatte ich sowieso geplant, die nächsten Jahre meines Lebens mit süßem Nichtstun zu verbringen. Hauptsächlich bestand mein Alltag also darin, mit meinen Gangmitgliedern durch die Straßen zu ziehen und Passanten blöd anzupöbeln, eine Sache, welche mir anfangs noch ziemlichen Spaß bereitete. Irgendwann fingen die anderen Jungs aber damit an, einfach so fremde, unschuldige Menschen zu verprügeln, ihnen ihre Wertsachen zu stehlen und sogar Tiere zu quälen. Ich war damals zwar auch kein Engel gewesen, jedoch gingen mir diese Straftaten einen Schritt zu weit, weshalb ich eines Tages verkündete, dass ich die Gang verlassen wollte. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das gar nicht so einfach war. Die anderen Jungs machten sich über meine Worte lustig und begannen, auch auf mich einzuprügeln, bis ich mich irgendwann nicht mehr bewegen konnte und reglos und zusammengekauert am Boden lag. Dort ließen sie mich schließlich einfach liegen, in der Annahme, dass sich sowieso niemand um mich kümmern würde. Zu meinem Glück fand sich aber doch eine hilfsbereite Seele, welche mich von der Straße auflas und sich ein paar Tage um mich kümmerte, bis ich mich schließlich fit genug fühlte, um mich auf den Weg zu meinem Opa zu machen. Ich wusste, dass dieser in Kagoshima lebte und da er der einzige Verwandte war, welchen ich kannte, entschied ich mich dazu, ihn zu beten, mich bei sich aufzunehmen. Nach einem klärenden Gespräch bot dieser mir auch tatsächlich an, bei sich zu leben, was ich fortan tat. Einen Teil meines Unterhaltes zahlte ich dabei selbst, indem ich kleinere Jobs annahm und mir ein wenig Geld verdiente.
Leider stellte sich das Zusammenleben mit meinem Opa problematischer heraus, als es anfangs schien, da wir beide zwei ziemlich unterschiedliche Personen sind. Wir haben uns zwar nie ernsthaft gestritten, konnte jedoch auch keinen Tag ohne uns gegenseitig zu nerven.

Nach einigen Jahren entschied ich mich also dazu, auch meinen Opa zu verlassen und mich nun ganz auf mich alleine zu stellen, alt genug war ich dafür schließlich. Ich irrte einige Zeit lang mit meinem Motorrad durch die Gegend, erhielt mal hier, mal da einen Gelegenheitsjob und hielt mich somit über Wasser, bis ich schließlich nach Niihama kam.

"Liebe, pah. Wer braucht schon so etwas? Menschen, die eine Beziehung führen, haben nur Probleme und unnötigen Stress, das sage ich euch! Ich beobachte das immer wieder an den Schülern auf dem Campus. Andauern sind diese Turteltauben miteinander am streiten und geht es auch um winzige Kleinigkeiten. Nein, so etwas brauche ich nicht, herzlichen Dank. Ich bin zurzeit Singel und habe auch nicht vor, in baldiger Zukunft etwas daran zu ändern, die Frau, die meine Meinung in diesem Punkt ändern will, muss wahrscheinlich erst einmal erfunden werden.
Was nun nicht heißen soll, dass ich nicht schon Erfahrungen in Sachen Liebe hätte. Ich bitte euch, ich bin 25 Jahre alt, was denkt ihr denn von mir?!






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ZWEITCHARAKTER » Seichii Yoshida, Kang Jin, Kaoru Hiramatsu, Ryo Jitsukawa, Kouhei Kurobashi, Kiyoshi Tsukiyama
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