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 BILDUNGSSYSTEM IN JAPAN

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Kouhei Kurobashi
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BeitragThema: BILDUNGSSYSTEM IN JAPAN   BILDUNGSSYSTEM IN JAPAN EmptyMo 27 Sep 2010 - 12:29

Hier erkläre ich euch mal das Bildungssystem in Japan, damit auch alle User bescheid wissen, wie es hier so abläuft. Wenn ihr hilfe dabei braucht übder die vorhige Schullaufbahn für den Stecki könnt ihr auch hier Informationen finden. Wink

* Die Schulpflicht beträgt neun Jahre.
* Das Schuljahr in Japan beginnt stets in der zweiten Aprilwoche.
* Die Schulferien sind im ganzen Land einheitlich (Neujahr: 2 Wochen, März/April: 2 Wochen, Juli/August: 6 Wochen).
* Private Schulen haben oft die 6-Tage-Woche. (gilt auch hier für die Niihama Privat High School)
* Während der Schulpflicht gibt es kein Sitzenbleiben wie in Deutschland, praktisch jeder Schüler wird automatisch versetzt.

G R U N D S C H U L E N

Die Grundschule dauert sechs Jahre; eingeschult werden die Kinder nach Vollendung des 6. Lebensjahrs. Man besucht die Schule, in deren Bezirk man wohnt. Fast alle Grundschulen sind öffentlich und werden von den jeweiligen Gemeinden getragen. Schuluniformen gibt es nicht in allen Grundschulen. Die Schüler werden in Klassen von etwa je 25 bis 40 Kindern eingeteilt.

M I T T E L S C H U L E

Nach der Grundschule besucht man die dreijährige Mittelschule, ebenfalls meistens eine öffentliche Schule in der Nähe der Wohnung. Es gibt allerdings auch einige private Mittelschulen, für die man eine Aufnahmeprüfung ablegen muss. In der Mittelschule besteht meist Uniformpflicht, jedoch nicht an allen Schulen. Im letzten Jahr der Mittelschule lernen die Schüler sehr intensiv für die Aufnahmeprüfung der Oberschule, die den weiteren Lebensweg entscheidend beeinflussen kann.
Die meisten Grund- und Mittelschulen werden von den jeweiligen Gemeinden getragen, finanziell jedoch vom Staat unterstützt, um im ganzen Land eine einheitliche Grundausbildung (während der Schulpflicht) zu ermöglichen.

H I G H S C H O O L

Obwohl die Schulpflicht mit der Mittelschule endet, besuchen dennoch über 95% der Schüler die dreijährige Oberschule. Der Zugang zu einer Oberschule ist generell durch eine Aufnahmeprüfung geregelt, wobei sich der Ruf und das Ausbildungsniveau der Oberschule im Schwierigkeitsgrad der Aufnahmeprüfung widerspiegelt. Der Abschluss der Oberschule qualifiziert formal zum Eintritt in eine Universität und wird daher mit dem deutschen Abitur gleichgestellt. Allerdings gibt es keine Abiturprüfungen wie in Deutschland, sondern man erwirbt den Abschluss mehr oder weniger automatisch, wenn man regelmäßig am Unterricht teilnimmt und die Klassenarbeiten besteht. Für den Eintritt in die Universität muss man im Gegensatz zu Deutschland aber erst eine für jede Universität und jeden Fachbereich getrennte Aufnahmeprüfung ablegen.

Neben öffentlichen Oberschulen (meistens von den Präfekturen getragen) gibt es zahlreiche private Schulen. Für alle Oberschulen muss eine Gebühr bezahlt werden, die bei den öffentlichen Schulen jedoch geringer als bei den privaten ist.

H O C H S C H U L E

Etwa ein Drittel aller Oberschulabgänger geht anschließend auf eine Hochschule, die vier Jahre dauert und mit dem Bachelor (1. akademischer Grad, den Studenten an Hochschulen als Abschluss einer wissenschaftlichen Ausbildung erlangen können) abschließt. Nur sehr wenige Studenten schließen daran einen Magisterkurs (von lat. Magister = Lehrer) an, noch weniger einen Doktorkurs (meistens drei Jahre). Neben diesen vierjährigen Universitäten gibt es noch Kurzuniversitäten (tanki daigaku) mit zwei Jahren Dauer. Wie bei den Oberschulen ist auch bei allen Universitäten die Zulassung zum Studium an das Bestehen einer Aufnahmeprüfung geknüpft, die sehr schwer ist und den Jugendlichen alles abverlangt. Einige Schüler verbringen nach dem Abitur ein Jahr nur mit dem Lernen für die Aufnahmeprüfung (sogenannte Rōnin).

Ist die Aufnahmeprüfung allerdings geschafft, dann sind zumindest an den eher durchschnittlichen Universitäten die Anforderungen im Studium relativ gering, auch die Abschlussprüfungen sind sehr einfach; entsprechend wird die Studienzeit oft genutzt, um ausgiebig die vorher wegen des Lernstresses und der meistens beengten Wohnverhältnisse bei den Eltern schwer realisierbaren Teile des Jugendlebens nachzuholen, wie etwa Partys, zwangloses Zusammensein mit Freunden und Partnerschaft. Alle Universitäten kosten Gebühren, die an öffentlichen Hochschulen umgerechnet etwa 4.000 Euro pro Jahr betragen, an privaten oft mehr als 10.000 Euro.

QUELLE:
WIKIPEDIA

K L A S S E N E I N T E I L U N G


Klasse 1: 15 - 16 Jahre
Klasse 2: 16 - 17 Jahre
Klasse 3: 17 - 18 Jahre


Bei Schülern, die eine Klassenstufe wiederholen müssen, weil sie sitzen geblieben sind oder aus anderen privaten, freiwilligen usw. Gründen, kann das Alter dementsprechend um ein bis maximal 3 Jahre variieren.
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